Ich habe für mich etwas neues entdeckt.Ich hatte letztens starke Halsschmerzen und hatte schon befürchtet, dass es mich nun mit einer Erkältung erwischt. Da habe ich Zistrosen Tee und Lutschtabletten entdeckt. Beides hat mir sofort geholfen und den nächsten Tag ging es mir wieder super. Daraufhin habe ich mich mit der Zistrose mal genauer befasst.
Die Zistrose ist eine Pflanze, die bei Durchfall, Hautprobleme, Aphthen, Candida und grippalen Infekten eingesetzt werden kann. Sie wirkt antibakteriell und antiviral. Bei Hautjucken, gereizter Haut, Neurodermitis, Pickel und Akne bringt Zistus schnelle Linderung: zwei Mal täglich kann man einen konzentrierten Teeaufguss (dazu 10 g Tee in 200 ml Wasser etwa 5 Minuten lang köcheln lassen) mit einem Schwämmchen auf die Haut auftupfen und trocknen lassen.
Was für außen gut ist, kann auch für innen nicht schaden. Ich trinke daher täglich einen Liter Zistrosentee.
Das Geheimnis der Zistrose?
Sie gilt als die Pflanze mit dem höchsten Gehalt an Polyphenolen, den sekundären Pflanzenstoffen, die als Anti-Oxidantien wirken und Freie Radikale binden. Der Gehalt ist sogar so hoch, dass die gute, alte Zistrose sämtliche Superfoods um das Dreifache überholt.
Da die Zistrose einen hohen Anteil an Gerbstoffen, sogenannten Tanninen, enthält, wirkt sie stark adstringierend, also zusammenziehend: Dieser Effekt sorgt dafür, dass sich die Poren zusammenziehen, Ihr Hautbild gleich feiner und ebenmäßiger wirkt und Schmutzpartikel nicht mehr so einfach in die Poren eindringen können – der Entstehung von Entzündungen, Pickelchen und Mitessern wird so vorgebeugt.
Gerade bei Frauen mit sehr empfindlicher Haut, ist es oftmals schwierig ein antibakterielles Mittel zu finden, das entzündungshemmend und klärend wirkt, ohne zu aggressiv zu sein. Kosmetik mit Teebaumöl oder Salycinsäure kann da schnell zu Reizungen führen, während der Zistrosen-Tee nicht nur antibakteriell, sondern auch beruhigend wirkt. Ideal also auch für Frauen mit Neurodermitis.
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