Rosenblütenwasser neutralisiert den pH-Wert der Haut, spendet Feuchtigkeit, reinigt porentief und wirkt zudem antibakteriell. Im Vergleich zu herkömmlichem alkoholhaltigem Gesichtswasser wirkt Rosengesichtswasser mild und gut verträglich. Deshalb kann das Rosengesichtswasser auch bei zu Trockenheit neigender Haut verwendet werden. Empfohlen wird das Wässerchen auch bei Mischhaut. Nach der Anwendung fettet die Haut nicht so schnell nach.
Außerdem wird das Rosengesichtswasser aufgrund seiner reinigenden Wirkung auch häufig im Rahmen einer Akne-Behandlung empfohlen. Ich bin ein großer Fan von Rosenwasser. Für mich ist es vielseitig anwendbar und ich bilde mir ein, dass meine Haut seit der Verwendung von Rosenwasser wirklich reiner ist. Und natürlich liebe ich den Duft, der auch meiner Seele guttut.
Gesichtswasser ist mir sonst zu viel zu aggressiv, daher benutze ich Rosenwasser als Toner zur porentiefen Reinigung. Dazu einfach ein paar Spritzer auf ein Wattepad geben oder direkt auf Gesicht und Hals sprühen und sanft reinigen. Rosenwasser ist so vielfältig einsetzbar. So kannst Du es für die Gesichtspflege, zur Haarpflege, als Badezusatz, gegen geschwollene Augen, gegen Kopfschmerzen, zur Mundhygiene und zum Kochen und Backen benutzen.
Die Rosenblätter für das Rosenwasser werden vorwiegend in Bulgarien, in der Türkei und in Marokko zur Weiterverarbeitung angebaut und gepflückt. Hieraus wird zum größten Teil Rosenöl hergestellt. Bei dem Verfahren, bei dem das Rosenöl gewonnen wird (Destillation) entsteht Rosenhydrolat als Nebenprodukt – besser bekannt als Rosenwasser.
Beim Kauf von Rosenwasser solltest Du darauf achten, dass die Rosen aus einem biologischen Anbau stammen und das Rosenwasser nicht synthetisch hergestellt wurde. Weiter ist noch wichtig, dass es 100% naturrein, ohne Alkohol, ohne Zusätze, nicht raffiniert und destilliert ist. Gut wäre auch, wenn die Flasche aus Glas und nicht aus Plastik besteht und die Verpackung lichtgeschützt ist.
Beim Kauf von Rosenwasser solltest Du darauf achten, dass die Rosen aus einem biologischen Anbau stammen und das Rosenwasser nicht synthetisch hergestellt wurde. Weiter ist noch wichtig, dass es 100% naturrein, ohne Alkohol, ohne Zusätze, nicht raffiniert und destilliert ist. Gut wäre auch, wenn die Flasche aus Glas und nicht aus Plastik besteht und die Verpackung lichtgeschützt ist.
Du kannst Rosenwasser auch selbst herstellen. Dazu benötigst Du 500 ml destilliertes Wasser und etwas vier Hand voll frische Rosenblüten. Für die Herstellung selbst kann Du zwischen den zwei folgenden Methoden auswählen:
Methode 1: Zwei Hand voll Rosenblüten in ein Gefäß mit warmem Wasser legen und zwei Tage in die Sonne oder an einen warmen Ort stellen. Nach zwei Tagen die Rosenblüten absieben, erneut zwei Hände voll Blüten in das Wasser geben und wiederum zwei Tage stehen lassen.
Methode 2: Die Rosenblüten in einem Topf mit Wasser auf dem Herd erhitzen, bis die Blüten ihre Farbe verlieren (ca. 20 bis 30 Minuten). Wichtig ist hier, dass das Wasser nicht kocht, sondern kurz vor dem Köcheln ist.
Das ergibt ungefähr 300 Milliliter Rosenwasser.
Es gibt noch zahlreiche weitere Blüten- und Kräuterhydrolate wie Orangenblütenwasser, Lavendelblütenwasser, Pfefferminzwasser und Hamameliswasser.