„Ohne Kaffee läuft hier gar nichts“ – kommt Dir dieser Spruch bekannt vor? Bei mir war es früher jedenfalls so. Ich habe viele Jahre in der Hotellerie gearbeitet und da habe ich den Kaffee literweise getrunken. Mit meiner Ernährungsumstellung sollte damit jedoch auch Schluss sein, doch mal ganz ehrlich, so einfach war das nicht.
Ich hatte über die Zeit nach Alternativen gesucht, da ich morgens irgendwie nicht von dem Ritual abgekommen bin. Für mich ist der klare Favorit Lupinenkaffee. Das ist koffein- und glutenfreier Getreidekaffee zum Filtern. Er schmeckt ähnlich wie Bohnenkaffee. Ich trinke ihn gerne mit selbstgemachter Mandelmilch und etwas Guarana für den Kick.
Ob Kaffee nun gesund oder ungesund ist, darüber diskutiert man schon einige Jahre. Ich habe an mir selbst gemerkt, dass Kaffee nicht gesund sein kann. Nach längerer Pause trank ich einen normalen Kaffee und bekam Herzrasen, Schweißausbrüche und Kopfschmerzen. Kaffee hemmt die Aufnahme von gewissen Nährstoffen, ist säurebildend im Körper, stimuliert die Ausschüttung der Stresshormone Cortisol und Adrenalin und hemmt den Heilungsprozess. Wir empfinden zwar einen kurzfristigen Kick, aber der erhöhte Kaffeekonsum kann zu fahler Haut führen, denn wenn der Körper mit Stresshormonen überflutet wird, kommt es zu einer Verengung der feinsten Blutgefäße.
Es gibt tolle Muntermacher Alternativen, die Du gerne mal ausprobieren kannst. Zum Beispiel warmes Zitronen- oder Ingwerwasser, Matcha-Tee, grüne Smoothies, Kurkuma-Latte und Mate-Tee als Muntermacher.