Umwelteinflüsse, Stress, Ernährungsfehler und übermäßige Pflege können Hautprobleme wie Pickel, trockene und entzündete Haut verursachen. Oft kommen auch noch hormonelle Umstellungen durch Schwangerschaft bzw. Wechseljahre hinzu. Viele Produkte auf dem Markt können den Säureschutzmantel der Haut angreifen und zu Austrocknung und neuen Irritationen führen. Da empfehle ich Dir lieber, Aloe Vera gegen Pickel zu verwenden.
Das aus den Blättern dieser Wüstenpflanze gewonnene Gel verfügt über zahlreiche gesundheitsfördernde Eigenschaften und ist vielseitig anwendbar. Aloe Vera ist gegen jede Art von Hautproblemen nützlich: Sonnenbrand, Juckreiz oder eben Deine Pickel.
Das Gel der Aloe Vera ist antibakteriell und entzündungshemmend, wodurch nicht nur das Abheilen von Pickeln gefördert wird, sondern auch die Entstehung neuer Pickel und Mitesser vorbeugt. Darüber hinaus wirkt sich die feuchtigkeitsspendende Wirkung von Aloe Vera Gel positiv auf das Hautbild aus. Seit einigen Jahren blüht der Handel mit Aloe-Vera-Produkten, mittlerweile gibt es eine fast unüberschaubare Zahl von Anbietern auf dem Markt. Fertige Aloe-Vera-Produkte wie Salben oder Säfte deklarieren oft als Inhalt „100 Prozent Aloe Vera“, diese Angabe bietet jedoch keine Informationen darüber, ob das Blattgel getrocknet, zu Pulver verarbeitet oder als Konzentrat hinzugefügt wurde und meistens sind noch weitere Zusatzstoffe im Produkt enthalten.
Am besten besorgst Du Dir eine eigene Pflanze, um je nach Bedarf das reine Aloe Vera Gel der Pflanze zu benutzen. Schneide dazu ein etwa 10 cm langes Stück von der Pflanze ab und entferne die Dornen mit einem Messer. Als nächstes schneidest Du das Stück längs auf. Nun kannst Du mit der Fruchtfleischseite Dein Gesicht, Hals und Dekolleté einreiben. Abgeschnittene Aloe Vera Blätter lassen sich problemlos eine paar Tage im Kühlschrank lagern oder Du frierst die Blätter portionsweise ein.